Die Ergotherapie beinhaltet Maßnahmen, die der Wiederherstellung, Verbesserung und Kompensation krankheitsbedingter Störungen und eingeschränkter Funktionen oder Fähigkeiten dienen.
Alltägliche Gebrauchsfunktionen werden von bewegungseingeschränkten Patienten so trainiert, dass sie am gesellschaftlichen Leben wieder teilnehmen können. Die Orientierung an den individuellen Voraussetzungen des Patienten und an das persönliche Umfeld des Patienten (sein Zuhause, sein Arbeitsplatz) ist dabei sehr wichtig.
Die Eingliederung in den familiären und beruflichen Alltag wird mit handwerklichen, kreativen und spielerischen Tätigkeiten sowie mit Aktivitäten des täglichen Lebens zu erreichen versucht. Hierzu werden die diversen Gegenstände wie Werkzeuge, Geräte oder Hilfsmittel benutzt.
Bei allen rheumatischen Erkrankungen, die mit Funktionsstörungen am Bewegungsapparat einhergehen, (Kontrakturen, Muskelatrophie; Gelenkinstabilität), kann durch den Einsatz von Ergotherapie eine Linderung geschaffen werden.
Aufgabenbereiche der Ergotherapie:
Zustandbeschreibung der funktionellen Möglichkeiten durch
Dieser Selbsttest ist Grundlage für das Therapieziel innerhalb der Handrehabilitation eines rheumatologischen Patienten.
Man unterscheidet:
Funktionelle Ergotherapie
Gelenkmobilisation und Muskelkräftigung sowie Sensibilitätstraining:
Schienenversorgung:
Gelenkschutz:
Hilfsmittelversorgung
Wiedergewinnung und Erhalt der Selbstständigkeit im privaten und beruflichen Bereich durch